DIE AUF DIE BÜHNE BRINGER
Regie
Andreas Gergen ist dem Salzburger Landestheater seit Jahren verbunden und war von 2011 bis 2017 Operndirektor. Von 2011 bis 2014 war er Vorstandsvorsitzender des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin. Zu seinen wichtigsten Regiearbeiten zählen „I am from Austria“, „Don Camillo & Peppone“ und „Der Besuch der alten Dame“ für die Vereinigten Bühnen Wien, „Carmen“ und „Meine Stille Nacht“ in der Felsenreitschule Salzburg sowie die Operette „Viktoria und ihr Husar“ für die Seefestspiele Mörbisch (ausgezeichnet mit dem Operettenpreis 2016 von BR-Klassik). Er inszenierte mittlerweile über 80 Opern, Operetten und Musicals, darunter „Die Zauberflöte“, „Hänsel und Gretel“ und „Die schöne Helena“, „Madama Butterfly“, „La Traviata“ und „La Boheme“ (Haus für Mozart, Salzburg), „Der Graf von Monte Christo“ (UA, Theater St. Gallen), „Jekyll & Hyde“ und „West Side Story“, „Kiss me, Kate“, „Frau Luna“, „Die Fledermaus“, „The Sound of Music“, „Greek“, „La Cage aux Folles“, „Jonny spielt auf“, „Fidelio“, „Il mondo della luna“, „Spamalot“, „Viel Lärm um Nichts“, „Dr. Dolittle“ (Salzburger Landestheater), „Dällebach Kari“ (UA), „Die Fledermaus“ (Oper Nizza), „Hairspray“ (München, Merzig, Tecklenburg), „Sunset Boulevard“, „Cats“ und „Rebecca“, die deutschsprachigen Erstaufführungen von „The Addams Family – Das Musical“ (Musik und Theater Saar) und „Shrek – Das Musical“, sowie die Uraufführung des Nachbarschaftsmusical „Zzaun!“ an der Staatsoperette Dresden. Er war Geschäftsführer und künstlerischer Direktor des Berliner Schlossparktheaters und setzte dort die Europäische Erstaufführung des Broadway-Hits „Pinkelstadt“ („Urinetown – The Musical“), die Kollo-Operette „Wie einst im Mai“ und „Die Drei von der Tankstelle“ von Werner Richard Heymann in Szene. Später wechselte er als Artistic Project Manager zur Stage Entertainment nach Hamburg, wo er u. a. an der Entwicklung der Musicals „Der Schuh des Manitu“ und „Ich war noch niemals in New York“ beteiligt war. Für die Vereinigten Bühnen Wien führte er bei den vielbeachteten halbszenischen Konzerten von „Das Phantom der Oper“ und „Love never dies“ die Regie. In der Dortmunder Westfalenhalle inszenierte er „Luther – Projekt der 1000 Stimmen“ von Michael Kunze und Dieter Falk und im November 2018 brachte er das Musical „Cinderella“ im Prinzregententheater München auf die Bühne. Zuletzt inszenierte er das Falco-Musical „Rock Me Amadeus“ für die Vereinigten Bühnen Wien.
Musikalische Leitung
Der gebürtige Berliner erhielt seine erste musikalische Ausbildung am Cello, ehe Klavier (Jazz und Klassisch) folgten und ist 2. Preisträger des Dirigierwettbewerbs der Mitteldeutschen Hochschulen. Nach Studium in Musikwissenschaften und Italienisch an der Humboldt-Universität zu Berlin studierte er Orchesterdirigieren in Rostock und Weimar bei Prof. Nicolas Pasquet und Prof. Ekhart Wycik. Während des Studiums führten ihn Gastverträge und Assistenzen u.a. an das Deutsche Nationaltheater Weimar, das Volkstheater Rostock und das Landestheater Coburg. Zur Spielzeit 2022/23 wurde Meichsner als Solo-Repetitor mit Dirigierverpflichtung am Salzburger Landestheater engagiert, wo er seit der Spielzeit 2023/2024 als Zweiter Kapellmeister tätig ist.
Kostüm
Geboren 1972 in Wien, hat Johanna Lakner nach der Matura in Wien an der Modeschule Hetzendorf das College für Mode und Strickdesign absolviert. Es folgte ein Studium für Fashion und Visual Merchandising an der Academy of Fine Arts in San Francisco. Seit 2004 gestaltete sie für zahlreiche Produktionen das Kostümbild unter anderem am Wiener Burgtheater. Sie arbeitete international an renommierte Häusern wie der Staatsoper Stuttgart oder der Vlaamse Opera in Antwerpen. Zahlreiche Produktionen erarbeitete sie für zeitgenössische Künstler wie Erwin Wurm, Zenita Komad und Anselm Kiefer. Mit Alexandra Liedtke arbeitete sie 2010 im Casino des Burgtheaters erstmals bei der Produktion „Lieber schön" zusammen. Seit 2013 hat sie die Art Direction und Gestaltung des Helmuts Art Club in Wien inne. Johanna Lakner lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Wien.
Ausstattung
Christian Floeren studierte Bühnen- und Kostümgestaltung am Mozarteum in Salzburg. 14 Jahre lang war er Ausstattungsleiter am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Neben vielen Gastspielen in Dortmund, Wiesbaden, München und Stuttgart wurde Christian Floeren mit Christine Mielitz 2002 erstmals zu den Salzburger Festspielen eingeladen („Der König Kandaules“). 2006 entwarf er das Bühnenbild und die Kostüme für „Otello“, eine Neuproduktion an der Wiener Staatsoper und an der Numori Opera Tokio. 2016 schuf er bei den Seefestspielen Mörbisch das Bühnen- und Kostümbild für „Viktoria und ihr Husar“. Am Salzburger Landestheater hat Christian Floeren unter anderem „Faust I“ und „Faust II“, „Tahrir“, und „Wiener Blut“ ausgestattet.
Salzburger Landestheater
Schwarzstr. 22
5020 Salzburg
www.salzburger-landestheater.at
service@salzburger-landestheater.at
+43 662 / 87 15 12 - 222
Kartenbüro
Theatergasse/Schwarzstraße 16
Mo – Fr 10 – 17 Uhr
Sa 10 – 13 Uhr
Abendkassa: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn