DIE BESETZUNG
Als Anna Maier
Anna Rosa wurde 2002 in Niederösterreich geboren und erhielt bereits in jungen Jahren Klavier-, sowie Gesangsunterricht. Über mehrere Jahre sammelte sie Bühnenerfahrung im Rahmen einer Musicalschule in ihrem Heimatort. Bereits vor ihrer Ausbildung, konnte man Anna Rosa im Musical „Urinetown“ in der Stadthalle Ternitz als „Freya von Mehrwerth“ sehen. 2020 bis 2023 erhielt sie schließlich eine professionelle Ausbildung zur Musicaldarstellerin an der Performing Academy in Wien. Unmittelbar nach ihrem Abschluss im Jahr 2023 verkörperte sie die Rolle der „Sophie“ im Erfolgsmusical „Mamma Mia!“ bei den Seefestspielen Mörbisch. Im Frühjahr 2024 konnte man sie am Stadttheater Klagenfurt in „La Cage Aux Folles“ als „Anne Dindon“ sehen, sowie im Sommer darauf erneut bei den Seefestspielen Mörbisch in „My Fair Lady“als „Eliza Doolittle“. Seit der Spielzeit 2024/2025 ist sie Ensemblemitglied am Salzburger Landestheater und wird als Anna Maier im Ski-Musical „Skiverliebt – Zwei Brettln, die die Welt bedeuten“ zu sehen sein.
Als Johann "Joe" Oberbichler
Alfons Haider wurde in Wien und Los Angeles zum Schauspieler und Musicaldarsteller ausgebildet und fasste bald auf den großen Wiener Bühnen Fuß. 1974 war es eine Statistenrolle in der Volksoper, 1975 eine „Ein-Satz-Statistenrolle“ in Mörbisch. Bereits ein Jahr später erfolgte sein erstes Engagement im Theater der Jugend in Wien. In den folgenden Jahren beschritt er den Weg vom Prinzen zum Kaiser, vom Fritz in der „Liebelei“ zum Hamlet, vom Piccolo in „Die Irre von Chaillot“ zum „Jedermann“, vom „Schlafenden Prinz“ zum „King and I“. Als Gast engagiert spielte Alfons Haider 1977 bis 81 am Theater in der Josefstadt und von 1981 bis 84 am Volkstheater. Dort feierte er 1993 einen seiner größten Erfolge, als Daniel Kaffee in der deutschen Uraufführung von „Eine Frage der Ehre“, die auch mit dem deutschen Theaterpreis INTEGA ausgezeichnet wurde. 1980 bis 1995 war er in zahlreichen Europatourneen unter anderem bei „Hamlet“, „Becket, oder die Ehre Gottes“, „Liebelei“ und „Eine Frage der Ehre“, aber auch im Musiktheater bei „The King And I“, „Sissy“ und „Bel Ami“ der künstlerische Verantwortliche und Abendspielleiter. 1979 begann sein zweites Standbein als Filmschauspieler in verschiedenen internationalen TV Serien: „LICHT DER GERECHTEN“ 1979, „TOURBILLONS“ 1987, „RIVIERA“ 1991/92. Aber auch bei Serien der Österreichischen Fernsehgeschichte, wie „Ringstraßenpalais“, „Die liebe Familie“, „Kaisermühlen-Blues“ und „Tohuwabohu“ wirkte er mit. Von 1981 bis 2012 war er zunächst als Schauspieler, ab 1998 als künstlerischer Leiter, dem Stockerau Open Air Festival verbunden. Unter seiner Leitung wurden große Broadway-Musicals produziert, aber auch Auftragsproduktionen wie „Bel Ami – Sag beim Abschied“ sorgten für ausverkaufte Vorstellungen. Der abschließende Höhepunkt gelang mit „A Chorus Line“, in eigener österreichischer Übersetzung, um so den österreichischen Charakter der spielenden Personen zu betonen. 1989 wurde Alfons Haider im ORF als Moderator entdeckt und mittlerweile wurden es über 1000 Sendungen in 22 TV Formaten wie „Wurlitzer“, „Tier X Vier“, „Gut gebrüllt, Löwe“, „Made in Austria“, „Licht ins Dunkel“, „Dancing Stars“, „Lifeball“ und natürlich „Opernball“ und „Starnächte vom Neusiedlersee/Wörthersee/Wachau“. Den „Entertainer“ gab Alfons Haider zunächst als Sänger (seither mit 11 Tonträgern – CDs und Vinyl), und ab 1995 als Kabarettist (seither mit 15 Programmen). Er spannte den Bogen von der gesellschaftspolitischen Reflektion zur musikalischen Unterhaltungs-revue. 2004 erhielt er den Kabarettpreis „Ybbser Spaßvogel“. Auftritte führten ihn durch ganz Europa, in den Friars Club Los Angeles und in die New Yorker Carnegie Hall. 2018 feierte er ein Come-Back als Filmschauspieler. „The Salzburg Story“ von Alexander Peter Lercher wurde als Eröffnungsfilm des California Independent Film Festival 2018 eingeladen und erhielt den Preis für den besten Film. 2021 wurde Alfons Haider der Generalintendant der burgenländischen Musiktheater, und ist damit verantwortlich für die Neupositionierung der Seefestspiele Mörbisch und des Festivalsommers auf Schloss Tabor in Jennersdorf. Der Erfolg gab ihm recht, so kamen im Jahr 2023 über 180.000 Besucher zu den Vorstellungen von „Mamma Mia“ nach Mörbisch und enorme Ticket-Nachfrage für „Saturday Night Fever“ deutet auch für die Saison 2025 auf einen ähnlichen Erfolg hin. „Helfen ist keine Gnade, vielmehr ist es eine Gnade helfen zu können“. Nach diesem Motto lebt und wirkt Alfons Haider seit vielen Jahren für diverse Charity Projekte.
Als Franz Nicht
Timotheus Hollweg, 23, kommt ursprünglich aus Wien. Er stammt aus einer Künstlerfamilie und er wusste früh, dass seine Leidenschaft die Musik und ganz speziell das Musical ist! Er begann schon in frühen Jahren mit der klassischen Ausbildung seiner Stimme im Staatsopern Knabenchor und wirkte bei Produktionen wie „Tosca“ oder „Billy Budd“ mit. Sein erstes größeres Engagement hatte Timotheus 2010 bei den Wiener Festwochen als Sohn von Marie in der Produktion „Wozzeck“. Daraufhin verkörperte er über zwei Spielzeiten den Florian in „Ich war noch niemals in New York“ im Raimundtheater Wien und anschließend, ab 2012, im Musical „Elisabeth“ den kleinen Kronprinz Rudolf. Auch bei den Salzburger Festspielen wirkte er 2019 als Statist bei der Produktion „Simon Boccanegra“ mit. Nach seiner Matura auf dem Oberstufenrealgymnasium der Wiener Sängerknaben, begann Timotheus 2021 sein Bachelorstudium an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien wo er nach wie vor studiert. In seinem ersten großen Musicalengagement 2023 machte der junge Baritenor Timotheus Hollweg als Sky im Erfolgsmusical „Mamma Mia“ bei den Seefestspielen Mörbisch auf sich aufmerksam. 2024 verkörperte er die Rolle des Jean-Michel in „La Cage aux Folles“ am Stadttheater Klagenfurt. Für die Spielzeit 2024/25 wird Timotheus auf der Bühne des Landestheater Salzburg zu sehen sein, wo er bei Produktionen wie „Hair“, „The Rocky Horror Show“ und „Skiverliebt“ mitwirken wird.
Als Leopold Brunner
Georg Clementi ist am Tag der Mondlandung in Bozen geboren. Er machte schon in sehr jungen Jahren Karriere als Liedermacher. Mehrfach wurde er für seine Lieder ausgezeichnet. Unter anderem mit dem „Troubadour“ in Stuttgart. Zusammen mit Harald Martenstein, dem Star-Kolumnisten des ZEIT-Magazins, tourt er mit dem Programm "Martenstein liest & Clementi singt". Mit dem Gitarristen Ossy Pardeller hat er "Die Clempanei" gegründet. Als Schauspieler ist er dem Salzburger Landestheater seit 1993 verbunden. Er arbeitet auch als Regisseur und leitet seit 2016 das Salzburger Straßentheater. www.clementi.de Seine preisgekrönten Lieder sind auf www.clempanei.at zu hören.
Als Fiona Bauer
Patrizia Unger, in Rosenheim aufgewachsen, gewann 2009 den ersten Bundespreis bei Jugend musiziert und 2014 den Leonhard-Grötsch-Musikpreis. 2018 wurde sie mit dem Bayerischen Kunstförderpreis der Sparte Darstellende Kunst ausgezeichnet. 2019 schloss sie ihr Musicalstudium an der Theaterakademie August Everding in München mit Master of Arts ab. Im Rahmen ihres Studiums spielte sie u.a. in „Die Glorreichen“ Armanda Ragusa und stand als Solistin bei der Jubiläumsgala „Happy Birthday Lenny Bernstein“ sowie in „Cinderella“ als Stiefschwester Charlotte im Prinzregententheater München auf der Bühne. Parallel zu ihrem Studium gastierte sie am Staatstheater Nürnberg bei der Musical-Revue „The Lights of Broadway“, am Stadttheater Kempten in der Titelrolle in „Alice im Wunderland“ und als Vogelscheuche in „Der Zauberer von Oz“, wie auch als Wednesday Addams im Musical „Addams Family“ am Landestheater Detmold. Seit der Spielzeit 2019/20 ist Patrizia Unger Ensemblemitglied am Salzburger Landestheater. Unter anderem war sie dort im Schauspiel „Shakespeare im Park“ als Phoebe/Ariel/Puck und in Thomas Bernhards „Heldenplatz“ als Herta (dieses wurde zusätzlich auf ORF III im Rahmen „Wir spielen für Österreich“ ausgestrahlt) sowie im Kinder- und Jugendtheater als Titelheldin in „Heidi“ zu sehen. Im Musiktheater verkörperte sie Janet in “The Rocky Horror Show” und Eliza Doolittle in “My Fair Lady”.
Als Jessica Maier
Larissa Enzi ist in Salzburg geboren und aufgewachsen. Sie ist Schauspielerin und Musik- und Tanzpädagogin. Sie schloss ihr Studium der Elementaren Musik- und Tanzpädagogik am Mozarteum Salzburg, im Schwerpunkt Stimme, mit dem Bachelor of Arts ab. Ihr Schauspiel-Diplom erlangte sie vor der Paritätischen Prüfungskommission Wien. Seit 2016 hatte sie ihre Schauspiel Engagements am OFF-Theater, dem Theater ecce, der theaterachse, dem Kulturlabor Trier, dem Salzburger Straßentheater und dem Schauspielhaus Salzburg. So war sie u. a. als Miranda in Shakespeares „Der Sturm", als Delfine in Hermann Bahrs „Das Konzert" oder als Adolf Hitler in Rudolf Zollners Satire "Obersalzberg" zu sehen. Seit der Spielzeit 2020/2021 ist Larissa Enzi Ensemblemitglied am Salzburger Landestheater.
Wo immer es auftritt, begeistert das Mozarteumorchester mit seinen lebendigen und erfrischenden Aufführungen Publikum und Konzertkritik. Das Orchester von Land und Stadt Salzburg, dessen Wurzeln auf den „Dommusikverein und Mozarteum“ zurückgehen, der 1841 mit Unterstützung von Mozarts Witwe Constanze und seinen Söhnen ins Leben gerufen wurde, zählt heute rund 90 Musikerinnen und Musiker und hat sich mit seiner unverwechselbaren Klangkultur zu einem österreichischen Spitzenorchester entwickelt. Mit seinen Interpretationen der Wiener Klassik, allen voran der Werke Mozarts, feiert es weltweit außergewöhnliche Erfolge. Als erstes Orchester nach den Wiener Philharmonikern wurde es für diese Leistung 2016 mit der Goldenen Mozart-Medaille ausgezeichnet. Namhafte Chefdirigenten wie Leopold Hager, Hans Graf, Hubert Soudant, Ivor Bolton und zuletzt Riccardo Minasi haben das Mozarteumorchester in den letzten Jahrzehnten entscheidend geformt. Constantinos Carydis, Andrew Manze, Reinhard Goebel, Jörg Widmann und Ehrendirigent Ivor Bolton sind dem renommierten Klangkörper als ständige Gastdirigenten in besonders enger Weise verbunden. Im Mai 2023 wurde Roberto González-Monjas als designierter Chefdirigent vorgestellt, der zur Saison 2024/25 sein Amt antreten wird. Mit seinen eigenen Konzertserien in der Stiftung Mozarteum, dem Großen Festspielhaus sowie seit 2020 im eigenen Orchesterhaus bereichert das Orchester die Kulturlandschaft Salzburgs. Bei den Salzburger Festspielen nimmt das Mozarteumorchester vor allem mit seinen Mozart-Matineen seit mehr als 90 Jahren alljährlich eine wichtige Rolle ein. Darüber hinaus spielt es Konzerte im Rahmen der Salzburger Mozartwoche sowie als Partner der Salzburger Kulturvereinigung. Im Salzburger Landestheater ist das Mozarteumorchester ganzjährig in Musiktheater-Vorstellungen zu erleben. Hinzu kommen regelmäßige Gastspiele in Europa, Asien, Nord- und Südamerika. Das vielseitige, nahezu alle Musikepochen umspannende Schaffensspektrum ist in einer eindrucksvollen und mehrfach mit Preisen ausgezeichneten Diskografie dokumentiert. Die langjährige Kooperation mit Leica als Hauptsponsor wird erfreulicherweise auch in der Saison 2023/24 fortgeführt werden.
Der Opernchor des Salzburger Landestheaters bildet neben dem Mozarteumorchester Salzburg einen der wesentlichen Grundpfeiler des Opernensembles. Er besteht aus 24 klassisch ausgebildeten Sängerinnen und Sängern, die bei Bedarf durch einen variablen Extrachor aus der Region Salzburg unterstützt werden. Die Mitglieder des Chors kommen aus dreizehn verschiedenen Nationen. Sie treten in den Aufführungen des Salzburger Landestheaters in verschiedener Besetzungsstärke auf – von großen Chornummern bis hin zu solistischen Partien. Neben seiner hohen musikalischen Qualität zeichnet den Opernchor vor allem sein Facettenreichtum aus, sowohl hinsichtlich musikalischer Stile und Epochen als auch in Bezug auf seinen vielfältigen szenischen und choreographischen Einsatz in Opern, Operetten sowie Musicalproduktionen des Landestheaters. Große Choropern wie Wolfgang Amadeus Mozarts „Idomeneo“, Pjotr Iljitsch Tschaikowskys „Eugen Onegin“, Georges Bizets „Carmen“ oder auch der Einsatz des Herrenchors in Alban Bergs „Wozzeck“ oder Max Brands „Stormy Interlude“ bilden Höhenpunkte im Repertoire des Chorensembles, das seit der Spielzeit 2019/2020 von Chordirektorin Ines Kaun geleitet wurde. Mit Beginn des Jahres 2022 übernahm Carl Philipp Fromherz die Leitung des Opernchores. Seit der Spielzeit 2024/2025 ist Mario el Fakih Hernández Leiter des Opernchores
Mona Akinola / Tetiana Dyiu / Vania Hristova / Kay Heles / Desislava Ilieva / Beth Jones / Connor Locke / Kayo Nakai / Sylvia Offermans / Laura Rieger (i.K.) / Annika Sandberg / Shunsuke Fujita / Grégoire Fedorenko / Alexander Hüttner / Min-Yong Kang / Yevheniy Kapitula / Emmanouil Marinakis / Michael Schober / Kuyhun Song / Latchezar Spasov / Chong Sun / Horst Zalto / Zeljko Zaplatić
Das Salzburg Ballett ist die international anerkannte Compagnie des Salzburger Landestheaters. Ihr Erfolg lebt wesentlich von den starken Tänzerpersönlichkeiten. Die außergewöhnliche Stärke der Compagnie liegt im klassischen Tanz und seiner Erweiterung um die Entwicklung des Modern Dance. Mit seinen Gastspielen ist das Salzburg Ballett ein internationaler Botschafter Salzburgs. Seit dem Jahr 2011 verbindet das Ballett eine enge Partnerschaft mit der Bolshoi-Schule Joinville zur Förderung junger Talente.
Salzburger Landestheater
Schwarzstr. 22
5020 Salzburg
www.salzburger-landestheater.at
service@salzburger-landestheater.at
+43 662 / 87 15 12 - 222
Kartenbüro
Theatergasse/Schwarzstraße 16
Mo – Fr 10 – 17 Uhr
Sa 10 – 13 Uhr
Abendkassa: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn